Description
Die Forderung ist ein viereinhalbjähriges Projekt, das im Rahmen von Horizont 2020 der EU finanziert wird und darauf abzielt, durch innovative Technologien gegen die Verschmutzung durch Kunststoffe vorzugehen und auf die Vermeidung und In-situ-Bewirtschaftung sichtbarer und unsichtbarer Meeresabfälle im Mittelmeer und in der Ostsee ausgerichtet ist.
Konkrete Ergebnisse: Im Rahmen des Projekts wurde ein passives Filtersystem für die Entfernung von Mikroplastik in einer Küstenmessstelle und an Bord eines Forschungsschiffs und eines Pilotprojekts konzipiert, entwickelt und erprobt, bei dem eine sichtbare Licht-(Sunlight-)Fotokatalyse mit grünen Beschichtungen auf der Grundlage der Nanotechnologie durchgeführt wird, die dazu verwendet werden können, Mikroplastik aus dem Wasser in Aquakulturanlagen zu entfernen und zu verhindern, dass diese sich auf Zuchtfische und Schalentiere auswirken. Um zu verhindern, dass schwimmende Abfälle ins Meer gelangen, wurde im Rahmen des Projekts auch das CLEAN TRASH®-System entwickelt, das aus einer Reihe schwimmender Barrieren besteht, mit denen die bei Ölunfällen verwendeten Barrieren nachgeahmt werden sollen. Als das System an Flussmündungen/Flussmündungen platziert wurde, zeigte es eine Effizienz von > 95 % bei der Sammlung von Kunststoffabfällen. Darüber hinaus wurden innovative Modellierungs- und Überwachungsinstrumente entwickelt, um die Verschmutzung der Meere durch Abfälle im Mittelmeer und in der Ostsee zu bewerten. Mit der Technologie wurden die Hauptquellen von Kunststoffabfällen quantifiziert und erfasst, so dass die ursprüngliche Kontaminationsquelle ermittelt und behandelt werden kann, um eine sauberere Meeresumwelt zu erreichen. Der Schwerpunkt liegt auch auf der Durchführung von MP-Biota-Analysen zu den wichtigsten kommerziell genutzten Aquakulturarten, um mögliche Auswirkungen der Aufnahme auf Ökosystemleistungen zu untersuchen.
Anwendung/Relevanz: Das Projekt trägt dazu bei, das Wasser vor umweltschädlichen Materialien zu reinigen, die von Aquakulturarten aufgenommen werden können, und so zu verhindern, dass kleine Partikel zu Lebensmitteln gelangen, um auch in die Ernährung der Menschen zu fallen.
Details
- Original Author(s)
- Lead Partner: Hellenic Centre for Marine ResearchProject Partner(s): Danmarks Meteorologiske InstitutProject Partner(s): Kungliga Tekniska högskolanProject Partner(s): CONSIGLIO NAZIONALE DELLE RICERCHEProject Partner(s): Danmarks Tekniske UniversitetProject Partner(s): Stichting VuProject Partner(s): Pensoft PublishersProject Partner(s): Iris SRLProject Partner(s): Ikerconsulting European and Regional Innovation S.L.Project Partner(s): Christian-Albrechts-Universistaet zu KielProject Partner(s): Tallinna TehnikaülikoolProject Partner(s): Institut National des Sciences et Technologies de la MerProject Partner(s): Universidade de CoimbraProject Partner(s): Université LibanaiseProject Partner(s): Waste & WaterProject Partner(s): Institute for European Environmental Policy - LondonProject Partner(s): Université d'Aix MarseilleProject Partner(s): Centre National de la Recherche Scientifique CNRSProject Partner(s): Institute for European Environmental Policy - BelgiumProject Partner(s): Deventus ABFinancing Programme(s): H2020-EU.3.2. - SOCIETAL CHALLENGES - Food security, sustainable agriculture and forestry, marine, maritime and inland water research, and the bioeconomyFinancing Programme(s): H2020-EU.3.2.5. - Cross-cutting marine and maritime research
- Topic(s)
- Daten und Überwachung, Umweltverträglichkeit, Wissen und Innovation
- Geographical Coverage
- European
- Date
- November, 2017- April, 2022
- Source