Description
Die griechische Meeresaquakultur spielt eine führende Rolle in der mediterranen Marikultur, vor allem im Exportsektor und ihrem wichtigen Beitrag zur Wirtschaft des Landes. In der vorliegenden Studie wurden die räumliche Verteilung der griechischen Fischzuchttätigkeit und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Meeresumwelt geschätzt und kartiert. Die griechische Küste wurde über Google Earth-Satellitenbilder für den Zeitraum von Juni 2016 bis Mai 2017 eingescannt, wobei 433 Fischzuchtkäfigarrays entdeckt wurden. Für jede Käfiganordnung wurden die Zonen in unterschiedlichen Entfernungen entsprechend den verschiedenen Einwirkungsarten mithilfe von GIS-Technologien kartiert. Es wurden 75 räumliche Cluster von Käfigarrays (sc) aufgedeckt, einschließlich Käfigarrays mit gezeigter Konnektivität. Den Ergebnissen zufolge weist die griechische Meeresfischzucht ein hohes Maß an räumlicher Aggregation auf, allerdings mit relativ moderater Intensität der Auswirkungen aufgrund rechtlicher Einschränkungen, die eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der räumlichen Verteilung der Tätigkeit auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene spielen. Die Ergebnisse spiegeln eine wichtige Quelle von Geodaten wider, die für die Raumplanung, die Überwachung der Umweltauswirkungen und die Forschung selbst erforderlich sind.
Details
- Original Author(s)
- Katselis, GeorgeTsolakos, KonstantinosTheodorou, John A.
- Topic(s)
- Zugang zu Weltraum und Wasser, Daten und Überwachung, Umweltverträglichkeit
- Geographical Coverage
- Country-specific
- Country-specific
- Greece
- Date
- February 18, 2022
- Source