Description
Die marine Aquakultur (d. h. die Meeresfrüchtezucht im Ozean) hat das Potenzial, die steigende Nachfrage nach tierischem Eiweiß erheblich zu stützen. Trotz großer Mengen geeigneter Meeresräume in der ganzen Welt ist die Entwicklung der marinen Aquakultur langsam und geografisch heterogen, was darauf hindeutet, dass das Wachstum der Industrie durch andere Faktoren als geeignete Bewirtschaftungsbedingungen beeinflusst wird. Mit Hilfe multivariater Techniken wird in dieser Studie untersucht, inwieweit bestimmte sozioökonomische, Governance- und biophysikalische Faktoren die Muster der Marikultur auf Länderebene erklären können. Wir sind der Auffassung, dass die sozioökonomischen Bedingungen wesentlich dazu beitragen, ob ein Land Marikultur erzeugt und wie hoch seine Erzeugung ist; unsere Modelle erklären bis zu 33 % mehr der Schwankungen in der Marikulturerzeugung als Modelle, die nur biophysikalische Parameter enthalten. Diese Ergebnisse sind für die verschiedenen Arten der Marikultur (d. h. Fische, Krebstiere, Weichtiere und Algen) relativ konsistent. Die Ergebnisse des Hofes deuten darauf hin, dass die Verbesserung der Infrastruktur für die Landwirtschaft von Meeresfrüchten, die Schaffung einer lokalen Nachfrage nach Meeresfrüchten und die Erleichterung des Wissenstransfers aus der landbasierten Aquakultur und der Süßwasseraquakultur den Ländern dabei helfen könnten, eine stärkere Marikulturindustrie zu entwickeln.
Details
- Original Author(s)
- Ruff, Elizabeth O.Gentry, Rebecca R.Lester, Sarah E.
- Topic(s)
- Zugang zu Weltraum und Wasser, Daten und Überwachung
- Geographical Coverage
- International
- Date
- October 12, 2020
- Source