Skip to main content
EU Aquaculture Assistance Mechanism

Anti-Meer-Lässer in der norwegischen Aquakultur; Überwachung, Behandlungstrends und mögliche Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit

Description

Seelice stellt eine große Herausforderung für die norwegische Aquakultur dar, und zur Bewältigung von Meeresläuse-Infektionen werden verschiedene physikalische, biologische und chemische Behandlungen angewandt. Diese Studie enthält Daten über den Einsatz von Anti-Seelice-Erregern für norwegische Zuchtfische von 1992 bis 2017 und Ergebnisse der Überwachung von Rückständen solcher Agenzien in Proben, die von 2002 bis 2017 entnommen wurden. Im Zeitraum 2002-2007 wurden unter anderem Emamectin, Cypermethrin und Deltamethrin eingesetzt. Azamethiphos und Flubenzurons wurden 2008 bzw. 2009 eingeführt. Im Rahmen der laufenden Überwachung von norwegischen Zuchtfischen wurden im Zeitraum von 2002 bis 2017 mehr als 3000 Sammelproben auf Rückstände von Anti-Seelice-Erregern untersucht. In 3 % der Proben wurden Rückstände nachgewiesen. Emamectin wurde in 5,0 % der auf Emamectin untersuchten Proben nachgewiesen, während Cypermethrin in 2,1 % der auf Cypermethrin untersuchten Proben nachgewiesen wurde. Darüber hinaus wurden in 1,2 % bzw. 0,1 % der auf diese Verbindungen analysierten Proben Rückstände von Diflubenzuron und Teflubenzuron nachgewiesen. Keines der anderen Anti-See-Läuse-Agenzien wurde festgestellt. Die von der EU festgelegten Rückstandshöchstmengen (MRL) wurden nicht überschritten.

Details

Original Author(s)
Hannisdal, Rita
Nøstbakken, Ole Jakob
Hove, Helge
Madsen, Lise
Horsberg, Tor Einar
Tore Lunestad, Bjørn
Topic(s)
Tiergesundheit und öffentliche Gesundheit, Tierwohl, Daten und Überwachung
Geographical Coverage
Country-specific
Country-specific
Norway
Date
January 30, 2020
Source