Background information

Art der gezüchteten Arten
Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss), Blaumuschel (Mytilus edulis), Oyster (mehrere Arten) Arktische Arten (Salvelinus alpinus), Atlantischer Lachs (Salmon salar) und Europäischer Aal (Anguilla anguilla).
Quelle: 2023, EUMOFA; 2022, STECF
Art des Herstellungsverfahrens
Den amtlichen Statistiken Schwedens zufolge entfielen 2 021,96 % der schwedischen Produktion für den menschlichen Verzehr ausschließlich auf Süßwasser. Es wurden die folgenden Hauptproduktionsmethoden (sowohl für den menschlichen Verzehr als auch für die Besatzung) angewandt:
Der Rest ist nicht angegeben; die Daten sind nur in aggregierter Form verfügbar.Sektorgröße (Produktion und Verbrauch)
Größe des Sektors (Produktion und Verbrauch)
Quelle: 2023, EUMOFA; 2021 Amtliche Statistik Schwedens
Trends (in der Vergangenheit und in der Zukunft)
Viele Aquakultursysteme sind derzeit Monokulturen, aber die Erzeugung von Organismen auf verschiedenen trophischen Ebenen in ein und demselben Betrieb befindet sich in der Entwicklung.
Quelle: MNSPA
Auswirkungen der Aquakultur auf die Wirtschaft, den Lebensmittelmarkt und den Arbeitsmarkt des Landes
- Die Aquakulturindustrie in Schweden ist in den letzten Jahren in Bezug auf Produktivität und Rentabilität leicht stagniert.
- Die meisten in Schweden erzeugten Aquakulturerzeugnisse werden für den menschlichen Verzehr verwendet. Regenbogenforellen, Blaumuscheln und Raucher machen den größten Anteil an der Produktion nach Gewicht aus. Die Aquakultur kann auch die Wiederaufstockung oder die Weiteraufzucht umfassen. Einige Arten werden auch aufgrund ihrer günstigen Umwelteigenschaften erzeugt, z. B. Muscheln, die durch das Filtern von Wasser die Nährstoffe binden, die andernfalls zu Eutrophierung führen könnten.
Quelle: MNSPA
Chancen und Herausforderungen
- Regulatorische Anforderungen, die zu komplexen Genehmigungsverfahren und langen Bearbeitungszeiten führen. Das Genehmigungsverfahren für die Aquakultur ist oft langwierig, was als besonders problematisch angesehen wird, da die Genehmigungen in der Regel höchstens zehn Jahre gültig sind.
- Im Masterplan der Gemeinde wurden unter Berücksichtigung der Umwelt und anderer Tätigkeiten keine geeigneten Aquakulturanlagen in dem gewünschten Umfang ausgewiesen.
- Schwierigkeiten bei der Erfüllung bestehender Umweltanforderungen und Schwierigkeiten für Unternehmen bei der Umstellung auf eine ökologisch nachhaltigere Produktion.
- Steigerung der Aquakulturproduktion zur Deckung der lokalen Nachfrage und Verringerung der Einfuhren.
- Verbesserung der technischen Ausbildung und des Wissens über neue Rechtsrahmen.
- Mangel an Prüfeinrichtungen für die Entwicklung des Aquakultursektors. So gibt es beispielsweise keine Einrichtungen, die den wichtigen Schritt zwischen Forschung und Innovation zur kommerziellen Produktion unterstützen können.
- Der Markt für inländische Aquakulturerzeugnisse konkurriert mit billiger eingeführten Rohstoffen, die nach in Schweden nicht zugelassenen Methoden hergestellt werden.
- Die aquatische Umwelt in der Ostsee und in mehreren anderen schwedischen Gewässern hat mehrere Herausforderungen wie Abfälle, Mikroplastik, Veränderungen der Wassertemperatur, Eutrophierung und Umwelttoxine.
- Der Klimawandel führt zu einer Zunahme extremer Wetterereignisse, was eine Bedrohung für die Aquakultur in natürlichen Gewässern darstellt. Der Klimawandel kann sich auch auf landbasierte Kulturen auswirken, da die Wassertemperatur zunehmend reguliert werden muss.
- Raubtiere wie Robben und Vögel können die Produktivität der Aquakultur beeinträchtigen. Invasive Arten können auch die Aquakulturindustrie bedrohen, z. B. durch die Ausbreitung von Krankheiten und Parasiten.
- Die Aquakultur hat das Potenzial, sich stärker auf Innovationen und neue technologische Entwicklungen sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Futtermittelentwicklung zu konzentrieren.
- Auf dem Markt gibt es Verbraucher, die ökologisch nachhaltige und ökologische/biologische Erzeugnisse fordern. Mehrwert wie Qualität, umweltfreundliche Produktion und gute Tiergesundheit kann die Wettbewerbsfähigkeit schwedischer Aquakulturerzeugnisse steigern.
- Auf dem schwedischen Markt besteht eine Nachfrage nach zertifiziertem und nachhaltig befischtem Fisch, da die Verbraucher ein wachsendes Interesse an lokal erzeugten und ökologisch zertifizierten Lebensmitteln zeigen. Unterschiedliche Zertifizierungsarten können eine Differenzierung ermöglichen und ein wirksames Mittel sein, um einer wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, weshalb es wichtig sein kann, die Aquakultur umfassender zu zertifizieren. Um die Zertifizierung zu ermöglichen, muss die Rückverfolgbarkeit zwischen den Produktionsstufen verbessert werden, damit der Ursprung mit der erforderlichen Genauigkeit überprüft werden kann.
- Zunehmendes Interesse an traditionell nicht nachgefragten Fischarten und Verringerung der Auswirkungen der Fischerei auf Arten mit niedrigem Bestandszustand.
- Die aquatische Umwelt in Schweden bietet Bedingungen für verschiedene Arten der Aquakultur mit einer großen Küstenlinie und vielen Seen und Fließgewässern. Darüber hinaus gibt es in Nordschweden durch Wasserkraft Überschüsse an Ökostrom.
- Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Rentabilität und Lebensmittelproduktion der Lebensmittelversorgungskette.
- Intensivierung der Forschung und Entwicklung im Bereich alternativer Futtermittel-Ausgangserzeugnisse, um die Umweltauswirkungen zu verringern und die Nachhaltigkeit zu verbessern.
Quelle: MNSPA
Multi-annual National Strategic Plans for the development of sustainable Aquaculture
Relevant Authorities
Applicable Legislation
Applicable Procedures
Checkliste für die Aufnahme einer Aquakulturtätigkeit (ChecklistaVattenbruk – verksamt.se)
Other Relevant Documents
- Gemeinsame Strategie für die schwedische Fischerei und Aquakultur 2021-2026 (Strategi för svenskt fiske och vattenbruk 2021–2026 – friska Ekosystem och hållbart nyttjande (havochvatten.se)
- Arbeitsplan für die Entwicklung der schwedischen Aquakultur 2021-2026 (Handlingsplanför utveckling av svenskt vattenbruk 2021–2026 (havochvatten.se)
National associations and networks
- Matfiskodlarna (Mafiskodlarna – Vi verkar för matfiskodlarna i Sverige)
- De Recirkulerande vattenbrukarna (RECIRKFISK PO – De Recirkulerande Vattenbrukarna Sverige Ekonomisk Förening Producent Organisation)
- Svenskt vattenbruk och sjömat (Svenskt vattenbruk och sjömat (vattenbrukochsjomat.se))
Relevant Websites
Contact Details
Izabela Alias, Koordinatorin für Aquakultur