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EU Aquaculture Assistance Mechanism

Prüfung institutioneller Regelungen für die lokale Kennzeichnung von Fischereierzeugnissen in der Toskana (Italien): eine Konventionstheorie

Description

Der steigende Fischverbrauch und der zunehmende Wettbewerb auf dem globalen Markt für Meeresfrüchte haben die Erzeuger von Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen dazu veranlasst, verschiedene Differenzierungs- und Vermarktungsstrategien zu verfolgen. So wurden Kennzeichnungssysteme eingeführt, um der wachsenden Nachfrage nach rückverfolgbaren und nachhaltigen Produkten Rechnung zu tragen. Die Verbreitung von Gütezeichen führte jedoch zu allgemeiner Verwirrung und forderte kollektive und öffentliche Fischkennzeichnungen, um die Entscheidungsfindung zu erleichtern. In unserer Fallstudieregion (Tuscany, Italien) wurden eine Reihe politikorientierter Anstrengungen unternommen, um regionale Kennzeichnungssysteme für Fischereierzeugnisse ohne erkennbare Auswirkungen auf den Markt einzuführen. Unterdessen haben lokale Unternehmen eine Reihe erfolgreicher privater und regionaler Gütesiegel eingeführt. Ziel dieser Forschung ist es, durch eine Fallstudie, die auf der Wertschöpfungskette und den Bewirtschaftungsansätzen der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft aufbaut, einen Beitrag zu möglichen Optionen für kollektive regionale Kennzeichnungssysteme für Fischerei- und Aquakulturerzeugnisse zu leisten. Unsere empirischen Ergebnisse zeigen zentrale Fragen und Perspektiven in Bezug auf die Kennzeichnungspolitik für lokale Fischerei- und Aquakulturerzeugnisse auf.

Details

Original Author(s)
Prosperi, Paolo
Vergamini, Daniele
Bartolini, Fabio
Topic(s)
Integration in lokale Gemeinschaften, Erzeuger- und Marktorganisationen, Kommunikation über die Aquakultur in der EU, Diversifizierung und Wertzuwachs
Geographical Coverage
Country-specific
Country-specific
Italy
Date
January 30, 2020
Source