Description
In diesem Papier wird ein umweltfreundliches Input-Output-Modell der irischen Wirtschaft verwendet, um die Treibhausgasemissionen und die wirtschaftlichen Outputmultiplikatoren im Jahr 2010 für zwei aquatische (Aquakulturerzeugnisse und Seefischerei) und fünf landbasierte tierische Erzeugnisse (Rindfleisch, Schaffleisch, Schweinefleisch, Geflügelfleisch und Milcherzeugnisse) zu schätzen. Darüber hinaus wird der Rahmen für die globale Wertschöpfungskette angenommen, um die Struktur der irischen Lebensmittelbranchen qualitativ zu verstehen und Segmente der Lebensmittelwertschöpfungsketten mit der größten Emissionseffizienz und dem größten wirtschaftlichen Potenzial zu ermitteln. Die Aquakultur weist im Vergleich zu Weidetierprodukten (Rindfleisch, Schaffleisch, Milchprodukte) den höchsten Outputmultiplikator und einen geringen bis mittleren CO2-Fußabdruck auf. Die direkten und indirekten wirtschaftlichen Vorteile des Aquakultursektors sowie der relativ geringe CO2-Fußabdruck deuten darauf hin, dass durch eine Ausweitung des irischen Aquakultursektors zusätzliche Vorteile erzielt werden können. Die Aquakultur ist jedoch energieintensiv und erfordert daher eine effiziente Nutzung von Energie und Ressourcen sowie die Einführung CO2-armer Technologien, die die Nachhaltigkeit der Aquakultur stärken.
Details
- Original Author(s)
- Tsakiridis, AndreasO’Donoghue, CathalHynes, StephenKilcline, Kevin
- Topic(s)
- Anpassung an den Klimawandel und Eindämmung seiner Folgen, Umweltverträglichkeit
- Geographical Coverage
- Country-specific
- Country-specific
- Ireland
- Date
- April 29, 2020
- Source